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Magnetfeld-Therapie

 

Die Magnetfeld-Therapie ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, das bei Menschen und Tieren angewendet wird. Es nutzt – wie der Name bereits sagt – Magnete bzw. Magnetfelder, die elektrisch erzeugt werden. Der Therapie liegt die Vorstellung zugrunde, dass sich die Körperzellen der Tiere durch elektromagnetische Strahlungen positiv beeinflussen lassen. Die Zellen werden durch elektromagnetische Schwingungen im Normalzustand gehalten – wenn das Tier erkrankt, gerät dieser Zustand aus dem Gleichgewicht. Die Magnetfeld-Therapie benutzt daher elektromagnetische Strahlen, die pulsierend auf den Körper wirken und die “Ordnung wiederherstellen”. Auf diese Weise sollen Heilungsprozesse verbessert und beschleunigt werden.

Die Magnetfeld-Therapie soll bei Tieren:

    durchblutungsfördernd,

    stoffwechselelanregend,

    entzündungshemmend,

    entspannend und

    schmerzlindernd wirken.

 

Anwendungsgebiete:

Die Magnetfeld-Therapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das unterstützend zu einer schulmedizinischen Behandlung angewandt werden kann. Die ihr zugeschriebenen Wirkungen werden in der Tiermedizin vor allem genutzt zur begleitenden Behandlung folgender Krankheiten und Beschwerden:

    Arthrose (Gelenkverschleiß)

    Durchblutungsstörungen

    Knochenerkrankungen

    Muskelerkrankungen

    Nervenkrankheiten (neurologische Erkrankungen)

    stressbedingte Verhaltensstörungen

    Störungen des Immunsystems

    verzögerte Wundheilung

    Verspannungen

    allgemeine Verletzungen

 

Durchführung:

Bei der nicht-invasiven, pulsierenden Magnetfeld-Therapie liegt das Tier auf einer Magnetfeld-Matte. Im Inneren einer Magnetfeld-Matte befinden sich Spulen, durch die elektrische Ströme fließen und Magnetfelder erzeugen. Die Behandlung ist für das Tier schmerzlos. Sie löst ein Wärmegefühl aus. Viele Tiere entspannen bei der Magnetfeld-Therapie und schlafen dabei ein.

Wie lange eine Magnetfeld-Therapie durchgeführt werden soll, hängt von der Art der Erkrankung des Tieres ab. In der Regel sind mehrere Sitzungen nötig.

 

Risiken und Komplikationen:

Risiken und Nebenwirkungen sind bei sachgemäßer Durchführung der Magnetfeld-Therapie bei Tieren nicht beobachtet worden. Sie ist gut verträglich und bereitet dem Tier keine Schmerzen. Bei trächtigen Tieren darf sie allerdings nicht angewandt werden. Das Gleiche gilt für Tiere, die an Epilepsie leiden, sowie bei Tieren, die magnetische Implantate im Körper haben (z.B. ein künstliches Gelenk, Herzschrittmacher, etc).

Weitere Gründe, weshalb eine Magnetfeld-Therapie nicht durchgeführt werden darf, sind:

    schwere Herzerkrankungen des Tieres, z.B. Herzrhythmusstörungen

    Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose

    schwere Virusinfektionen

    akute Blutungen

    Fieber

    bakterielle Entzündungen

Die von manchen Tierhalterinnen und Tierhaltern geäußerte Sorge, dass eine Magnetfeld-Therapie aufgrund der elektrischen Ströme krebserregend sein könnte, ist nicht begründet – hierfür gibt es keine Hinweise.

 

Quelle: https://www.tiermedizinportal.de/therapie/magnetfeld-therapie-bei-tieren
Abruf: 29.04.24

 

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